Website – Pflege, Wartung, Relaunch

Wenn ich davon ausgehe, dass Sie als Unternehmer nicht nur ein Unternehmen sondern auch eine Website betreiben, kann ich dann auch davon ausgehen, dass Sie sich um Ihre Website kümmern?

Natürlich kann ich das. Allerdings werde ich damit nicht immer richtig liegen.

Eigenartigerweise ist es tatsächlich so, dass Unternehmer zwar für Ihr Unternehmen Sorge tragen, Ihr Aushängeschild im Web – oder meinetwegen im Internet – aber mit einer gewissen Sorglosigkeit vernachlässigen. Warum ist das so?

Das ist mitunter so, weil die Website für das Unternehmen zwar vorhanden ist, aber mehr eben auch nicht. Es gibt viele Unternehmer (klein bis mittel), die eigener Meinung nach keine Website brauchen. Und wenn sie doch eine haben, dann war schon der Weg dorthin mitunter schon steinig und schwer, also tatsächlich zu aufwändig und zu teuer. Und natürlich haben sie Recht. Denn jetzt liegt oder steht die ungeliebte, weil ungewollte, Website im Web. Und weil sie eben ungewollt war, liegt sie da so herum. Ungepflegt, unbetreut, (fast) unnütz.

Wenn für Sie als Unternehmer der erste Eindruck, den Ihr potenzieller Kunde im Web von Ihnen bekommt nicht wichtig ist, dann brauchen Sie tatsächlich keine Website für Ihr Unternehmen und können Aufwand und Kosten dafür sparen.

Allerdings überlassen Sie es dann oftmals jemand anderem, also irgendwelchen Portalen, Plattformen und Diensten, Daten über Ihr Unternehmen im Web darzustellen. Dann ist Ihr Unternehmen beispielsweise in irgendwelchen (Online-)Telefonbüchern oder Firmen-Verzeichnissen im Web zu finden. Wer immer dann im Web nach Informationen zu Ihrem Unternehmen sucht, der findet dann Infos, die nicht Sie sondern Dritte zu Ihrem Unternehmen ins Web gestellt haben. Und Sie können dann, wenn Sie die „Hoheit“ über Ihre Daten auf diesen Plattformen haben wollen, für diesen Eintrag oder Änderungen dazu bezahlen. Wenn Sie möchten.

Wollen Sie Ihr Unternehmen im Web anderen überlassen?

Wenn nicht, dann sollten Sie selbst Ihre Website für Ihr Unternehmen darstellen.

Wollen Sie mehr dazu wissen oder überhaupt Informationen dazu haben?

Let’s talk together.

Google-Fonts und die DSGVO

Aktuell finden Sie- wenn Sie danach suchen – einiges an Informationen zu einer sinngemäß als Abmahnwelle zu bezeichnenden Vorgangsweise eines Rechtsanwalts – im Auftrag einer Mandantin – wegen der Verwendung von Google-Fonts in einer nicht der DSGVO entsprechenden Weise.

Nach meinem Verständnis handelt es sich nicht um Abmahnungen sondern korrekterweise um die Androhung einer Unterlassungsklage (hinsichtlich der Verwendung von Google-Fonts in der nicht DSGVO-konformen Einbindung auf Websites) sowie einem Auskunftsbegehren zu den verarbeiteten Daten. In Verbindung dazu wird gegen eine relativ geringe Summe angeboten, keine Unterlassungsklage einzubringen sowie das Auskunftsbegehren zurückzuziehen.

Mittlerweile wurden gegen diese Vorgangsweise bzw gegen den agierenden Rechtsanwalt offenbar einige Klagen einbracht, angeblich prüft die Rechtsanwaltskammer sinngemäß ein Disziplinarverfahren und auch die Datenschutzbehörde ist dabei abzukären, ob die Einbindung von Google-Fonts mittels sog. API tatsächlich nicht DSGVO-konform ist. Ebenso stellt die Wirtschaftskammer eine Vielzahl an Informationen zu dieser Angelegenheit im Web zur Verfügung.

Ob Betroffene nun die Vergleichszahlung vornehmen (sofern die erhobenene Anschuldigungen im Bezug auf die nicht DSGVO-konforme Einbindung von Google-Fonts auf den jeweilen Websites den Tatsachen entsprechen) oder nicht – mit der Inkaufnahme einer angedrohten allfälligen Klagseinbringung – bleibt offenbar und logischerweise jedem Einzelnen selbst überlassen (mit allen Risken die eben bestehen).

Mittlerweile beschäftigt sich angeblich auch die österreichische Datenschutzbehörde mit dem Fall und auch mit der Abklärung – meines Erachtens höchst hinterfragenswürdig warum erst jetzt – ob denn die Einbindung von Google-Fonts auf Webseiten tatsächlich gegen die Bestimmungen der DSGVO verstößt.

Eines ist aus meiner Sicht erwähnenswert: Es muss ein Narr sein, der annimmt, das seine eigene IP-Adresse beim sog. Surfen im Web, also beim Besuch von Webseiten, nicht weitergegeben würde. Ohne Weitergabe der IP-Adresse des eine Website aufrufenden Benutzers respektive Rechners könnte eine Kommunikation zwischen den Rechnern (Server auf dem die Website liegt und Client der die Website aufruft) nicht stattfinden. Sinngemäß wäre das im „realen“ Leben so, als würde man erwarten, dass zum Beispiel Briefe ohne Adressdaten zugestellt oder an den Absender – dessen Adresse auch nicht vermerkt ist – retourniert würden. Närrisch eben.

Fakt ist, dass die Betroffenen auf jeden Fall die Richtigkeit des Vorwurfes prüfen sollten und ggf. Maßnahmen zu einer der DSGVO entsprechenden Umsetzung initiieren bzw. vornehmen sollten.

Kurz als Nachtrag gesagt betrifft die grundsätzliche Problematik nicht nur die Verwendung von Google-Fonts, sondern wohl auch die von anderen Produkten (Google-Maps, Google-Analytics natürlich ebenso, WordPress-Emojis, WordPress-Gravataren, eingebettete Facebook-Inhalte auf den Websites, eingebettete YouTube-Inhalte auf den Websites u.a.m.).

Dieser Post stellt keine rechtliche Beratung dar, erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, ist keine Empfehlung und gibt letztlich meine persönliche Sicht der Dinge wieder.

Shit happens, salopp formuliert.

Anruf-Spoofing

Oder auch Call-ID-Spoofing genannt steht für eine Technik, bei der der Anrufer seine wahre Identität, seine Rufnummer also, verschleiert. Meist wird dem Betroffenen vorgegaukelt, dass der Anruf z.B. aus dem Inland kommt um sinngemäß mehr Vertrauen vorab zu erzeugen und vor allem um den Angerufenen zum Annehmen des Gespräches zu bewegen.

Worum es im Telefonat geht ist im Prinzip völlig egal. Entweder möchte der Anrufer – vertrauliche – Daten erhalten oder ein Produkt oder eine Leisung verkaufen. Eben so kann er sich Zugang – wie auch immer – auf den PC oder auf das Smartphone des Angerufenen verschaffen wollen. Oder er möchte Kontodaten erhalten, den Angerufenen zu einer Zahlung bewegen usw.

Ich selbst habe in der letzten Zeit eine Handvoll Anrufe von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern erhalten, die mich darauf aufmerksam machen wollten, dass mein PC von einem Virus befallen wurde und die dazu eine Lösung anbieten wollten.

Grundsätzlich: Niemand von Microsoft wird Sie unaufgefordert anrufen, ziemlich egal aus welchem Grund.

Meine Anrufer sprechen ein furchtbares Englisch, konkret ein Englisch mit einem grauenhaften Akzent (osteuropäisch oder asiatisch vermeintlich). Was sie wollen ist kaum verständlich, nicht bloß wegen dieses Englisch sondern auch wegen der – vermutlich eingespielten – Hintergrundkulisse, die ein Heer an anderen angeblichen, ebenso telefonierenden, Microsoft-Mitarbeitern vorgaukeln soll. Halbwegs verständlich ist bloß irgendein Name des Anrufers, ein gemurmeltes Microsoft und Worte wie Virus, Angriff oder ähnliches.

Seit ich beim bisher letzten Telefonat damit gedroht habe, alles zu unternehmen um den Anrufer auszuforschen und Anzeige zu erstatten, ist es aus mit diesen Anrufen. Dafür erhalte ich via SMS Nachrichten, die einen Link zu einer angeblichen Sprachnachricht enthalten. Was ist da zu tun? Anrufernummer blocken, Nachricht löschen.

In solchen Fällen ist das sprichwörtliche Vertrauen nicht gut und Kontrolle im Nachhinein ist zu spät. Unterbrechen Sie ein derartiges Gespräch, legen Sie auf, klicken Sie auf keine suspekten Links.

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

WordPress – Update

Änderungen ab WP 5.5

WordPress hat ab der Version 5.5 mehr oder weniger stillschweigend einiges an Neuerungen eingeführt. An sich gut oder zumindest nicht schlecht, wenn da nicht möglicherweise dies oder das an Problemen auftreten würden.

Was ist der Grund, wenn plötzlich nach einem Update von WordPress die Website nicht mehr so funktioniert wie sie soll respektive nicht mehr so aussieht, wie sie vor dem Update auf WP 5.5.x ausgesehen hat?

Und vor allem: was tun?

Eine Funktion kommt dazu, eine fällt weg

Lazy loading – neue Funktion

Die Funktion lazy loading wurde neu im Core, also im Kern, von WordPress eingebunden. Lazy loading sorgt dafür, dass Grafiken erst dann (nach)geladen werden, wenn der Focus im Browser zur betreffenden Grafik geht, d.h. wenn im Webbrowser dorthin gescrollt wird.

Der Grund dafür ist, dass Bilder erst dann geladen werden sollen bzw. müssen, wenn sie auch tatsächlich angezeigt werden sollen. Warum? Wegen der Datenübertragungsmenge bzw. Geschwindigkeit des Seitenaufbaus bis zur Anzeige im Browser.

Schlecht ist natürlich, wenn auf Ihrer Website die Bilder, die (nach)geladen werden sollten, nicht nachgeladen und damit auch nicht angezeigt werden.

Was tun?

Sie können versuchen die Funktion lazy loading zu deaktivieren. Entweder durch ein geeignetes PlugIn oder – wenn das keine Abhilfe bringt – durch eine Änderung im Quellcode (in der config.php im aktiven Theme).

Jquery migrate helper – entfallene Funktion

Die Funktion jquery migrate helper ist aus dem Core von WordPress weggefallen. Und fehlt mitunter. Vor allem dann, wenn irgendeine der Komponenten, die auf Ihrer Website laufen, alten/ungültigen Code beinhalten. Diesen mangelhaften Code hat die Funktion bisher in Echtzeit „migriert“ so dass quasi ausführbarer Code daraus entstanden ist. Und auch ausgeführt wurde. Jetzt nicht mehr.

Was tun?

Sie können versuchen die Funktion über ein PlugIns weiterhin zu verwenden (z.B. enable jquery migrate helper).

Die optimale Lösung wäre natürlich sicherzustellen, dass alle verwendeten Komponenten Ihrer WordPress-Installation sauber, d.h. korrekt und aktuell, codiert sind. Das gilt für sämtliche PlugIns, die Sie verwenden und vor allem für Ihr Theme. Wenn Sie ein kostenloses Theme auf Ihrer Website verwenden ist dies ggf. schwieriger zu bewerkstelligen, als wenn sie ein professionelles, gekauftes Theme im Einsatz haben.

WordPress sicher updaten

Viel Glück auf jeden Fall – und vor allem: Bevor Sie Komponenten am System Ihrer Website unter WordPress verändern – sichern sie alles! Sämtliche relevaten Dateien vom Server und auch die dazugehörige Datenbank.

That’s it.

Webshop gegen Coronavirus

Geschäft ohne Webshop

Viele Unternehmen waren durch die Maßnahmen der Bundesregierung zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Viruses zur Schließung ihrer Ladenlokale gezwungen.

Damit einher gegangen sind natürlich Umsatz- und Gewinneinbußen. Abhängig davon, wie gut Ihr Unternehmen landläufig gesagt da steht. Oder stand. Einige Unternehmer werden wohl durch die vorübergehende Schließung Ihrer Geschäftslokale finanziell zu Grunde gegangen sein. Kein Umsatz, kein Gewinn, zu wenig Rücklagen, keine Alternativen.

Webshop als Alternative

Abhängig von Ihrem Geschäftsfeld kann ein Webshop Ihr zusätzliches Geschäftslokal im Web sein. Beim erzwungenen Schließen Ihres Geschäftslokals im sogenannten Real Life kann Ihr Webshop Ihnen als zweites bzw. kurzfristiges ersatzweises Standbein dienen.

Ob Sie Ihre Produkte in einem Webshop, also online, verkaufen können, hängt von Ihrer Produktpalette, von Ihrer Zielgruppe, von Ihrem Webshop und von Ihnen ab.

Macht ein Shop Sinn?

Es mag für Sie und Ihre Produkte Sinn machen, wenn Sie nur einen Teil davon in einem Online-Shop präsentieren. Ihre Geschäftsstrategie für einen Webshop hängt von einigen Faktoren ab.

Eines ist klar: Natürlich können Sie – durch Maßnahmen im Rahmen der Bekämpfung des Corona-Viruses – einen zusätzlichen Webshop quasi aus dem Boden stampfen. Sinnvoller ist auf jeden Fall – auch wenn es so simpel klingt – rechtzeitig vozusorgen, damit man’s hat, wenn man’s braucht.

Wenn Sie mit mir über Ihre Möglichkeiten mit einem Webshop reden möchten – reden wir einfach.

Keep it simple. And stupid. 🙂

Stellen Sie Ihre Website auf HTTPS um

Mehr Sicherheit für Ihre Website?

Was früher für Webshops nahezu verpflichtend war (und ist), gilt heute auch für nomale Webseiten: eine sichere Verbindung mittels HTTPS (hyper text transfer protocol secure).

Die Daten einer Website werden über ein sogenanntes Protokoll (HTTP, hyper text transfer protocol) übertragen. Da die Daten dabei unverschlüsselt übertragen werden, könnten sie unterwegs von dazu Unbefugten mitgelesen oder abgeändert werden. Damit dies nicht geschehen kann, können die Daten über HTTPS (hyper text transfer protocol secure) auch verschlüsselt übertragen werden .

Wozu dient ein SSL-Zertifikat?

Um Ihre Website verschlüsselt zu den Rechnern der Besucher Ihrer Website zu übertragen benötigen Sie ein SSL-Zertifikat (SSL, secure sockets layer). Mit Hilfe von diesem Zertifikat wird ein geheimer Schlüssel zwischen den beiden Rechnern vereinbart, mit dem die zu übertragenden Daten verschlüsselt werden. Würden die Daten am Weg der Übertragung nun trotzdem mitgelesen, so wären sie für den unberechtigten Dritten unbrauchbar, da er sie nicht entschlüsseln könnte.

Was ist schlecht für Sie an einer unsicheren Verbindung?

Google hat angekündigt, eine nicht vorhandene Verschlüssung im Ranking einer Website zu berücksichtigen. Das Ranking einer Website betrifft die Position Ihrer Website in der Reihenfolge der Suchergebnisse. Das heißt, dass Google eine unverschlüsselte Website schlechter bewerten wird, als eine gleichartige verschlüsselte Website.

Google forciert dadurch den Einsatz von HTTPS generell, der Grund dafür ist, dass Google das Web sicherer (mit)gestalten will.

Weiters markieren der Browser Google Chrome und auch diverse andere Webbrowser mittlerweile eine Website, die unverschlüsselt übertragen wird, als „unsichere Verbindung“.

Screenshot Website Webisten ohne HTTPSWenn der Besucher Ihrer Website auf das i-Symbol im Webbrowser klickt, wird er informiert, dass die Verbindung zu Ihrer Website unsicher ist. Der Grund dafür ist, dass keine Verschlüsselung via HTTPS vorgenommen wurde.
Screenshot Website Webisten mit HTTPS trotzdem unsicherAuch hier wird die Verbindung als unsicher markiert. Zwar verwendet die Website nun HTTPS – das erkennen Sie am Schloss-Symbol neben der Adressleiste im Browser – jedoch ruft die Website offenbar Grafiken oder andere Elemente über HTTP anstatt über HTTPS auf. Damit die Verbindung als sicher gekennzeichnet wird, muss einiges durch Ihren Website-Betreuer angepasst werden.
Screenshot Website Webisten mit HTTPS
Hier passt dann alles. Die Verbindung wird als sichere Verbindung angezeigt. Damit können die Daten der Website bei der Übertragung zum Besucher der Seite nicht einfach ausgespäht werden.
Ein Besucher Ihrer Website ist immer auch ein potenzieller Kunde. Sieht dieser nun, dass die Verbindung zu Ihrer Website als „unsicher“ gekennzeichnet ist, kann er im schlimmsten Fall den Besuch auf Ihrer Website abbrechen und womöglich nicht mehr wiederkehren. Im noch schlimmeren Fall erzählt er Dritten, dass Ihre Website unsicher ist.

Warum Sie also auf HTTPS umsteigen sollten?

Sie sollten auf Ihrer Website ein SSL-Zertifikat einsetzen, damit die Daten Ihrer Website künftig verschlüsselt übertragen werden.

Damit schlagen Sie einige Fliegen mit einer Klappe:

  • Ihre Kunden sehen, dass Sie eine sichere Verbindung für die Besucher Ihrer Website bereitstellen,
  • Sie steigern damit das Vertrauen Ihrer Kunden in Ihre Website und letztlich auch in Sie,
  • Google bewertet Ihre verschlüsselte Website im Ranking besser eine vergleichbare unverschlüsselte Website.

Meine Empfehlung an meine Kunden ist: Gehen Sie auf Nummer sicher.

Fragen dazu? Einen Beratungstermin? Gerne unter 0664 / 2183987 oder bureau@webisten.at.

Webspace und Domain gratis?

Kostenloser Webspace mit Domain

Natürlich können Sie Ihr Unternehmen auf einer Website präsentieren und dabei einen Webhosting-Provider nutzen, der Ihnen den Webspace und womöglich auch den Domain-Namen kostenlos zur Verfügung stellt. Es kommt einfach darauf an, was Ihnen diese „Gratis-Leistung“ im Gegenzug wert ist. Denn eines ist wohl klar: Warum sollte ein Unternehmen Ihre Website wirklich ohne Kosten im Web bereitstellen?

Wen und was wollen Sie bewerben?

Auf Ihrer Website sollten Sie vor allem für einen Werbung betreiben: für sich und für Ihr Unternehmen.

Wirklich völlig umsonst, also ohne Gegenleistung, wird Ihnen normalerweise wohl kaum ein anderes Unternehmen seine Leistungen anbieten. Natürlich möchte auch der Gratis-Webspace-Hoster (host= Wirt, Gastgeber) etwas für seine Leistung bekommen, wenn er schon auf eine Bezahlung verzichtet. In der Regel machen Sie auf Ihrer Website als Gegenleistung Werbung für den Webspace-Provider oder sogar für dessen Werbepartner.

Wenn es für Sie in Ordnung ist, dass Sie auf Ihrer Unternehmenswebsite Werbung für andere machen, dann können Sie das tun.

Ich empfehle Ihnen auf Ihrer Website für Ihr eigenes Unternehmen zu werben, ausschließlich.

Wirken Sie für Ihre Kunden professionell?

Denken Sie, dass Ihre Kunden bemerken, dass Ihre Website „gratis“ gehostet wird? Und wenn Sie das bemerken, glauben Sie, dass sich Ihre Kunden darüber Gedanken machen?

Wie professionell wollen Sie Ihr Unternehmen im Web darstellen? Die richtige Antwort ist, so professionell wie möglich. Sie wollen Ihre Leistungen oder Produkte bestmöglich präsentieren. Sie wollen sich und Ihr Unternehmen bestmöglich darstellen.

Dann tun Sie das auch. Die Kosten für den Webspace und für die Domain sind das professionelle Erscheinungsbild wert.

Sparen mit einer Gratis-Domain

Ach ja, es gibt nicht nur den Speicherplatz für Ihre Website gratis sondern auch noch die Domain. Die Sache aber hat in der Regel auch einen kleinen Haken. Nehmen wir an, Ihre Domain würde regulär lauten www.meine-domain.at. Diese Domain werden Sie wohl nicht gratis angeboten bekommen.

Wollen Sie also Ihre Domain – oder eigentlich eine Domain, die Ihrer Wunschvorstellung ähnlich ist – tatsächlich gratis haben, dann wird diese wohl gratisanbieter.meine-domain.at lauten. Oder ähnlich.

Und wieder ist die Gegenleistung, die Sie anstatt von Bezahlung erbringen, quasi Werbung. In diesem Fall, für den Gratisanbieter der Domain.

Nicht schlimm? Das können Sie sehen wie Sie möchten. Ihr Konkurrent, Ihre Lieferanten und auch ein Teil Ihrer Kunden sieht daran, dass Sie an den Kosten für Ihre Domain gespart haben.

Lassen Sie als Professionist im Interesse Ihres Unternehmens die Sache mit der Gratis-Domain bleiben.

Ihre Domain ist Ihre Sache. Schließlich präsentieren Sie diese auch auf Visitenkarten, Briefköpfen und natürlich im Web.

Responsive Webdesign

Responsive Webdesign – ein Paradigma?

Wenn Sie so wollen, ja. Und mehr zum Begriff Paradigma finden sie hier.

Responsive Webdesign dreht sich um die Gestaltung und Technik bei der Erstellung von Websites bzw. Webseiten, damit diese auf den verschiedenen Ausgabegeräten (Smartphones, Tablets u.a.) möglichst optimal dargestellt werden.

Im Lauf der Jahrzehnte wurde die Technik rund um den Personal Computer permanent weiter verbessert. Schlagworte wie Leistungsfähigkeit, Schnelligkeit und Speicherplatz sind mehr als nur Schlagworte. Parallel zur Technik der PC’s, egal ob Desktop oder Notebook, wurden auch die Bildschirme entwickelt.

Bevor sich das graphical user interface (kurz GUI) verbreiten konnte – was mit der Generation von 16-Bit-Rechnern zusammenhängt und auch mit dem Betriebssystem Windows- mussten Bildschirme mehr oder weniger nur Textzeilen auszugeben. Nicht alles war gut in der guten, alten Zeit.

Vielleicht haben Sie mit Bildschirmauflösungen von  640×480 Pixel gearbeitet? Heute werden Sie am Desktoparbeitsplatz eher eine Auflösung ab 1024×768 Pixel bis zu 1920×1200 Pixel oder noch mehr antreffen.

Aber auch das Format der Bildschirme (PC, Notebook) wurde verändert. Gängig sind heute noch das Format 4:3 und modernere Breitbild-Formate wie 16:9. Am Smartphonebereich finden sich Formate wie 9:16 oder 3:5 sowie eine Vielzahl andere.

Dazu kommt noch die Veränderung bei den Abmessungen der Bildschirme. Hatte früher ein Standard-Bildschirm am Desktop-Arbeitsplatz im Büro ein Diagonale von 14 Zoll, eine Auflösung von 640×480 Pixel und ein Format von 4:3, so sind heute Auflösungen von  1920×1080 Pixel auf einem 5-Zoll-Display (Smartphone) nichts besonderes.

Genau diese Faktoren – Auflösung, Format und Abmessungen – fließen bei responsive Webdesign in die Gestaltung Ihrer Website ein.

Was bedeutet das für die Darstellung Ihres Unternehmens im Web?

Sehen Sie sich Ihre Website, wenn Sie Ihr Unternehmen bereits im Web platziert haben, einfach auf Ihrem PC, also auf Ihrem Bildschirm dazu, an.

Und dann zum Vergleich dazu auf einem anderen Gerät oder – noch besser – auf mehreren anderen Geräten. Nehmen Sie, was immer Sie bekommen können: unterschiedliche Smartphones, Blackberries, Tablets, Notebooks. Entweder Ihr eigenes, das Ihrer Frau oder Kinder, das von Kollegen oder Mitarbeitern. Deren Einverständnis natürlich vorausgesetzt.

Und? Gefällt Ihnen was Sie sehen? Oder sehen Sie nichts? Oder nicht alles?

Wird Ihre Website so verkleinert dargestellt, dass kaum etwas lesbar erscheint, es sei denn Sie zoomen in die Anzeige hinein?

Müssen Sie horizontal scrollen?  Sehen Sie das Menü zur Navigation? Und funktionieren die Links? Wird Ihr Logo angezeigt? Ist Ihre Website benutzbar? Und sieht sie auch gut aus?

Wie sehen Ihre Kunden Ihr Unternehmen im Web? Aus verschiedenen Blickwinkeln, auf verschiedenen Ausgabegeräten?

Denken Sie, dass Ihre Website responsive Webdesign nötig hat?

Let’s talk about IT …

Webdesign in Hollabrunn

Seit 2005 bringe ich meine Kunden und Ihre Unternehmen ins Web, mit einer eigenen Website, mit einem Webshop oder mit der Präsentation des Unternehmens auf einer Plattform im Web.

Mein Standort liegt zwar im Bezirk Hollabrunn, ich biete aber nicht nur mein gesamtes Leistungsspektrum und Webdesign in Hollabrunn sondern ausgehend vom Weinviertel in ganz Niederösterreich und natürlich auch in Wien.

Da Grenzen nicht nur da sind um eben gezogen sondern auch um überschritten zu werden, sind auch Abstecher in östliche Oberösterreich, die nördliche Steiermark sowie das nördliche Burgenland eine willkommene Abwechslung für mich.

Auch im Hinblick auf die Präsentation Ihres Unternehmens im Web, mit Webdesign und allem was dazu gehört, sollten Sie bisherige Grenzen überschreiten – wenn Sie noch nicht im Web waren.

Ob Datenhighway oder Weg … gehen Sie einfach los.

Unternehmen im Web

Können, sollen oder müssen Sie Ihr Unternehmen im Web zeigen?

Die Antwort auf diese Frage ist natürlich einfach: sie lautet ja.

Was entgeht Ihnen, wenn Sie Ihr Unternehmen aus dem Web heraushalten?

Erstmal gelingt Ihnen das nicht, sie werden es nicht schaffen. Selbst wenn nicht Sie Ihr Unternehmen im Web darstellen, macht genau das jemand anderer. Natürlich nicht in Form einer Website, sondern bloß als kleinen Eintrag in einer Liste, auf einem Portal oder wie und wo auch immer. Das heißt, wenn Sie als Unternehmer tätig sind, dann sind Sie über kurz oder lang auch etwas im Web zu finden. Und wenn Sie schon zu finden sind, dann sollten Sie darüber bestimmen, was über Sie und Ihr Unternehmen im Web steht. Stellen Sie sich also selbst ins Web und überlassen Sie das niemand anderen.

Präsentieren Sie Ihr Angebot. Zeigen Sie was Sie haben, sagen Sie, was Sie können. Sie verkaufen etwas, entweder Leistungen oder Produkte. Ihre Präsenz im Web ist eine zusätzliche Schiene, die Sie für sich nutzen können. Um zu informieren, um zu werben, um zu verkaufen.

Werden Sie sichtbar. Informationen, die früher vielleicht telefonisch einholbar waren, vielleicht nur vor Ort am Sitz eines Unternehmens zu bekommen waren, sind heute meist einfach mit Hilfe von Google oder anderen Suchdiensten im Web zu finden. Wenn Sie vor der Entscheidung für ein neues KFZ stehen, sehen Sie sich nicht auch im Web um? Gerade beim Auto werden die meisten von uns dann nicht im Web kaufen, aber womöglich gehen Sie zu dem Händler, über den Sie genau die Informationen im Web gefunden haben, die Sie jetzt zu ihm ins Geschäft führen.

Seien Sie leichter zu beschreiben. Natürlich können Sie Ihren Geschäftskontakten oder Kunden über Ihr Unternehmen, Leistungsspektrum oder Ihre Produktepalette erzählen. Sie können auch Bilder zeigen, in Foldern, in Prospekten. Aber Sie können auch auf Ihre Website hinweisen, wo Sie alle wesentlichen Informationen aufbereitet und kundenfreundlich zeigen. Bestmöglich dargeboten und aufbereitet.

Werden Sie einfach zu finden. Damit meine ich nicht nur, dass Sie mit einer eigenen Präsenz im Web zu finden sind, sondern auch, dass der Weg zu Ihnen leichter zu finden ist. Mit Google-Maps oder anderen Routenplanern im Web.

Bieten Sie mehr an Informationen. Mehrwert, ein Schlagwort? Oder tatsächlich mehr Wert? Mit Ihrem Auftritt im Web haben Sie die Chance all das, was Sie bei einem kurzen persönlichen Kontakt nicht vermitteln können, doch zu sagen. Geben Sie Ihren potenziellen Kunden mehr über Ihr Unternehmen bekannt, als in einem kurzen Gespräch möglich ist. Zeigen Sie sich wie Sie sind. Bei Ihrem Auftritt im Web, haben Sie die Zeit dazu.

Auf einen Punkt gebracht, entgeht Ihnen, wenn Sie einen Bogen um das Web machen, Ihre Chance dieses Medium für sich zu nutzen.

Also: Gehen Sie ins Web.